Rechtsextremismus
–
Antisemitismus –
Islamismus:
haGalil-Fortbildungsseminare in Berlin
haGalil e.V. wird in Zusammenarbeit mit der RAA Berlin im Juli
2007 in Berlin zwei
Fortbildungsseminare für Lehrer und
Pädagogen durchführen.
Zeitplan
- 09:00 bis 09:15 Uhr Eröffnung und Begrüßung, Ausfüllung
der Teilnehmerlisten (Holger Raak)
- 09:15 bis 09:45 Uhr Einführung in die Thematik
Antisemitismus (Jörg Fischer)
- 09:45 bis 10:15 Uhr „Antizionismus als Platzhalter des
Antisemitismus“ Juri Eber
- 10.15 bis 11:00 Uhr Möglichkeit für Nachfragen zu
Verständnisfragen der grundlegenden Einführungsblock (Juri Ebert/Jörg
Fischer/Holger Raak)
- 11:00 bis 12:00 Uhr Antisemitismus unter islamisch
gläubigen Schülern. Ursachen – Erscheinungsformen (Juri Ebert)
- 12:00 bis 12:45 Uhr Umgang und Gegenstrategien
gegen Antisemitismus bei Schülern und Schülerinnen mit
Migrationshintergrund, bzw. aus islamisch/islamistischen
Sozialisationsumfeld (Juri Ebert)
- 12:45 bis 13:30 Uhr Mittagspause
- 13:30 bis 14:00 Uhr Schnittmengen und Berührungspunkte
zwischen rechtsextremen und islamistischen Antisemitismus unter besonderer
Berücksichtigung der Situation unter entsprechenden Jugendlichen und
SchülerInnen (Juri Ebert / Jörg Fischer)
- 14:00 bis 15:00 Uhr Rechtsextremistischer Antisemitismus.
Ursachen und Erscheinungsformen (Jörg Fischer)
- 15:00 bis 15:30 Uhr Umgang und Gegenstrategien gegen
rechtsextremistisch motivierten Antisemitismus unter Schülerinnen und
Schüler.
- 15:30 bis 16:00 Uhr Abschließende Gesprächs- bzw.
Diskussionsrunde, Ausgabe der Materialien (Reader / CD-Rom) an die
Teilnehmer (Juri Ebert / Jörg Fischer / Holger Raak)
In Absprache mit den teilnehmenden Lehrern wird es auch Zeit
für eine ca. 10-minütige Kaffeepause geben.
Bestandteil der einzelnen Vorträge werden auch musikalische
und filmische Beiträge sein, in denen die Thematik nähergebracht wird. Dabei
werden u.a. Musikstücke aus dem Bereich der Rap-Undergroundmusik vorgespielt,
die insbesondere im Bereich des islamistisch begründeten Antisemitismus eine
wichtige Rolle als Transportmittel von antisemitischen Inhalten darstellen,
ebenso wie bei den entsprechenden Fernsehbeiträgen aus arabischen Medien, die in
Deutschland empfangen werden können. Ebenso werden aber auch
rechtsextremistische Propaganda, die sich speziell an Jugendliche richtet,
dokumentiert (rechtsextreme Musik, Propagandamaterial), deren Ziel die
Verbreitung von Antisemitismus ist. |